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Cathrin G.

Neukirch/Lausitz

„Im täglichen Grundschulalltag wird mehr als je zuvor der soziale Bereich benötigt.  Ohne die zusätzliche Hilfe der Sozialpädagogen würden viele Probleme nicht bemerkt und Schüler und Schülerinnen keine angemessene oder geringe Hilfe bekommen. In den weiterführenden Schulen kommt Hilfe oft schon zu spät.“

Cathrin Goldberg, Schulleiterin Lessinggrundschule Neukirch/Lausitz

Hintergrund: „Wieso benötigt es eine Schulsozialarbeit in der Grundschule? Die Antworten dazu sind so vielfältig wie dessen Wirkungsfeld an Grundschulen. Schulsozialarbeit hat sich in den letzten Jahren als fester und nicht wegdenkbarer Pfeiler in der Arbeit mit Grundschulkindern und deren Eltern etabliert und ist wichtiger als je zuvor.

Die Präventionsarbeit stellt einen wichtigen Teil dar. Sie bietet die Möglichkeit, externe Zusammenarbeit mit Grundschule zu organisieren, als auch intern im täglichen Schulleben präventiv mit Kindern zu arbeiten. Gerade Letzteres ist ein wesentlicher Teil der Schulsozialarbeit im Primarbereich. Das aufgebaute Vertrauen in den Sozialpädagogen erleichtert eine Weiterführung der Arbeit in den Oberschulen und Gymnasien, weil die Kinder in der Grundschule damit aufgewachsen sind. Hemmungen schulsoziale Angebote zu nutzen werden merklich minimiert.

Durch die Geschehnisse der letzten Jahre sind vielfältige Probleme bei den Schülern und deren Eltern gewachsen. Schulsozialarbeit erreicht mehr und mehr auch die Familien dieser Schüler, die Hilfe benötigen. Die Lehrer allein vermögen dies durch enorm gestiegene Aufgabenbereiche nicht mehr zu schaffen.“

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